Doch was hat der Mond nun mit unseren Pflanzen zu tun ? |
Auf seiner Umlaufbahn um die Erde nähert sich der Mond in regelmäßiger Folge den zwölf Tierkreiszeichen und hält sich dort ca. zwei bis drei Tage auf. Jeweils drei Tierkreiszeichen werden mit den Urelementen Feuer, Wasser, Licht, Luft in Verbindung gebracht. Seit dem Altertum fassten Astrologen und Heilkundige die Tierkreiszeichen nach Elementen zusammen und verbanden diese mit menschlichen Eigenschaften, Talenten oder Krankheiten. Auch im Garten fruchten viele Tätigkeiten in alle Tierkreiszeichen, die demselben Element zugeordnet sind gleich gut. |
Zum Beispiel: Tomaten sind Früchte und werden deshalb nur an Widder, Löwe und Schützetagen eingesetzt. An Tagen, an denen der Mond im Krebs, im Skorpion oder in den Fischen, also in den Wasserzeichen steht, freuen sich unsere Pflanzen sehr, wenn sie gegossen werden und können das Wasser auch besser aufnehmen. |
Für das Gärtnern mit dem Mond ist außerdem die Verbindung der Elemente mit verschiedenen Pflanzenteilen sehr wichtig. |
Das Element Feuer |
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Das Element Feuer steht für ausstrahlende Kraft, Stärke, Energie, Entschlossenheit, Kreativität und Willensstärke. | ||
Feuerzeichen sind
Widder, Löwe und Schütze. Die
Tage an denen der Mond in einem Feuerzeichen steht sind auch Fruchttage.![]() |
Das Element Wasser |
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Das Element Wasser steht für Gefühle, Emotionen, starke aufgebende Liebe, auch für Phantasie, Einfühlungsvermögen, Hingebung und Romantik. |
Wasserzeichen sind
Krebs, Skorpion und Fische. Die
Tage an denen der Mond in einem Wasserzeichen steht sind auch Blatt-Tage.![]() |
Das Element Luft | ![]() |
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Das Element Luft steht für Gedanken, Ideen, Gleichgewicht und geistige Regsamkeit. Auch für Vielseitigkeit, Kommunikation, Sprunghaftigkeit und Unentschlossenheit. |
Luftzeichen
sind Zwilling,
Waage, Wassermann. Die Tage an denen der Mond in einem Luftzeichen
steht sind auch Blütentage.![]() |
Das Element Erde | ![]() |
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Das Element Erde steht für Beharrlichkeit, Realismus und Vernunft. Auch für Pedanterie, Fassbares, Bodenständigkeit und Ausdauer. |
Erdzeichen sind
Stier, Jungfrau und Steinbock. Die Tage
an denen der Mond in einem Erdzeichen steht sind auch Wurzeltage
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Die Wahl der Mondphasen |
Unser Körper ist bei abnehmenden Mond auf Hergeben, Energieausgabe, Aktivität , Entschlackung gepolt (beste Zeit für Diäten), bei zunehmenden Mond auf Einatmen, Planen, Kräfte sammeln. Mit der Erde verhält es sich genau umgekehrt. |
Bei abnehmenden Mond ziehen die Säfte mehr zur Wurzel, die Erde atmet ein, sie ist aufnahmefähig. Folglich bedeutet dies, das alle Säh- und Pflanzarbeiten verrichtet werden können, die über der Erde Früchte tragen. Diese Mondphase ist auch ideal zum Schneiden, Giessen, Jäten, Vermehren und Ernten. Auch zur Bekämpfung von Unkräutern und Schädlingen ist dies die beste Zeit. |
Bei zunehmenden Mond steigen die Säfte nach oben, die Erde atmet aus. Folglich bedeutet dies, das alle Arbeiten verrichtet werden können, die über der Erde Ertrag bringen. Diese Mondphase ist ideal zum Umsetzen der Pflanzen oder Veredeln von Obstbäumen. |
Der aufsteigende und absteigende Mond |
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Alle Tierkreiszeichen, die die Sonne in ihrem Jahreslauf von der Wintersonnwende (21.Dezember) bis zur Sommersonnwende (21.Juni) durchwandert (Schütze bis Zwilling) wohnt eine aufsteigende Kraft inne - die Kraft des Winters und des Frühlings, die allmähliche Zunahme, Expansion, Wachstum und Blüte signalisiert. Bei aufsteigenden Mond steigen die Säfte auf, Obst und Gemüse sind besonders saftig, die oberirdische Entwicklung der Pflanzen wird besonders begünstigt. Eine absteigende Kraft ist dagegen den Tierkreiszeichen der zweiten Jahreshälfte ( Zwilling bis Schütze) zu eigen - die Kräfte des Sommers und Herbst, die Reife, Ernte, Niedergang und Ausruhen bedeuten. Bei absteigenden Mond ziehen die Kräfte mehr nach unten und fördern die Wurzelbildung. Die Zeichen Zwilling und Schütze gelten als Wendepunkte und können den auf- und absteigenden Kräften nicht so eindeutig zugeordnet werden. |
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